Moin ,
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ich war eben einkaufen und blieb schon wieder am Weihnachts-Süßigkeiten-Haufen, der sich mir im Gang zur Supermarktkasse gerade überall in den Weg wirft, kleben.Â
Kurz darauf stopfte ich Ingwer-Lebkuchen-Tütchen, Nougat und mein geliebtes Marzipan in unsere Schnuckzeug-Abteilung im Wohnzimmerschrank.Â
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Dabei wollen wir doch dünn sein! Nicht mehr so viel Süßes essen.Â
Am allerbesten fahren wir damit, wenn sich der Süßkrempel gar nicht erst in unser Zuhause schleicht,  sondern ich mich beim Einkaufen tapfer an den Schnuckel-Regalen vorbei atme.
Klappt aber nicht immer. Siehe oben.
Aber hey, wir haben schließlich Vorweihnachtszeit und da darf das, ... wenn ich den Rest des
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Jahres doch (meistens 🙈) tapfer bin. Finde ich. Außerdem zwingt mich ja keiner. Ist ja ein selbstgemachtes Problem.
Anders bei meiner Freundin Bine. Sie fühlt sich gezwungen. Familie Bine hat sich entschieden (angestiftet von den halbwüchsigen Kindern) auf tierische Produkte in ihrer Ernährung zu verzichten. Sie üben, vegan zu leben. Ich könnte das nicht, aber Bine meinte gestern am Telefon, es ginge wirklich ganz einfach, wäre auch lecker und okay. "Eiiiiiiii-gentlich...!!!", schob sie nach. Â
"Wieso? Was ist das Problem?", fragte ich.
"Nicht was, sondern WEEER!", schnaufte Bine zurück und wurde richtig sauer. "Meine Mutter akzeptiert unseren Versuch einfach nicht. Sie ist so ignorant und wirft immer wieder Torpedos! Ich verlange ja nicht, dass sie das mit dem Veganismus versteht, aber sie könnte doch wenigstens aufhören, uns immer wieder tote Tiere in die Höhle zu schleifen. Du glaubst nicht, was sie gestern wieder angeschleppt hat: Leee-ber-pas-te-te!!! ‘Ganz was feines, vom Metzger, mit Trüffeln!‘ hat Mama geflööötet. Und gar nicht verstanden, warum die Kinder sofort um die Lampe gekreist sind. ‘Näääh, Ooomaaah! Wie eeekelhaft!‘ brüllten die nur. Dann Türenknallen, dicke Luft, Einschnappung auf allen Seiten. Und ich wieder mittendrin. Ätzend!"
Sie atmete tief ein und aus. "Mensch, Birgit, echt! Kann das nicht einfach mal alles ganz easy sein? Ich dreh‘ schon jetzt durch, wenn ich an Weihnachten mit meiner Mutter denke. Bestimmt kracht‘s da auch wieder."
"Uff! Ja, wirklich blöde. Aber aufgepasst und, täärääh! [hier Werbestimme denken] Ich hab‘ da was für Sie!", sagte ich und erzählte ihr von meinem allerersten Online-Adventskalender und wie aufgeregt ich gerade darüber bin:
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"Mensch Puppe, Du bist der Hammerknaller!", freute sich Bine. "Das passt ja für mich wie Arsch auf Eimer!" Â
"Ja, irre, wie Dinge manchmal zusammenpassen, oder?", sagte ich. "Und es geht in den 24 E-Mails um noch viel mehr als nur die Futterfrage. Ich hab da auch Tipps drin, wie Du Dich besser abgrenzen und gut auf Dich aufpassen kannst und wie Du z.B. eine Atmosphäre schaffst, die für Grundentspannung sorgt. Und Textbausteine gibt‘s auch. Welche, die Du besser stecken lässt und andere, die Du stattdessen sagen kannst."
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"Uuuuuh, echt? Und was kostet der Spaß?"
"Nüschte. Gibt‘s für 0 Euro. Ist mein Weihnachtsgeschenk an meine Leser:innen."
"Super. Da bin ich dabei! Und ich bin echt gespannt, was Du da auf Lager hast", freute sich Bine.  –
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Was soll ich sagen? Bine ist angemeldet.
Und Du? Wenn Dir Weihnachten mit den Eltern oder der lieben Verwandtschaft auch jetzt schon auf den Zwirn geht, weil Tante Hilde immer... oder Onkel Franz nie ..., dann schnuffel doch mal rein:
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ZUM ADVENTSKALENDER
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⬆︎ Da gibt‘s Tipps, Inspirationen und Geschichten, damit Stress und Gewiggel an Weihnachten ausbleiben.
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